Erklärung:
Eine Brute-Force-Attacke braucht immer einen bekannten User. Der bekannteste (und auch begehrteste) User ist natürlich root.
Daher entzieht man root sicherheitshalber den direkten SSH-Zugang, legt einen neuen (unauffälligen) User an über den man sich dann per SSH anmeldet und per su - zum root wird.
Lösung:
- Einen neuen User anlegen. Je nach System (Distribution und Verwaltungssoftware) gibt es verschiedene sinnvolle Möglichkeiten.
- Testen, ob der SSH-Zugang über diesen User funktioniert.
- Testen, ob der User per
su -zumrootwerden kann. - In der Datei
/etc/ssh/sshd_configsetzt man folgenden Parameter:PermitRootLogin no /etc/init.d/ssh reload
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