Es sollte zwar nicht passieren – aber es kommt eben doch vor – das sich das Filesystem von Linux verabschiedet. Wird es korrumpiert, dann tauchen doppelte und defekte inodes auf, und die werden in der messages bemaengelt.
Je mehr das werden, desto schlimmer wird die Situation, sodas nach einiger Zeit praktisch keinerlei Schreibzugriffe mehr auf die Festplatte durchgefuehrt werden koennen.
Da hilft nur ein Reparieren des Systems, und das geht mit dem fsck Befehl. Der bekommt einen Parameter, und der gibt das zu reparierende Laufwerk an. Das sieht dann ungefaehr so aus:fsck /dev/hda1
Wichtig ist hierbei, daß die Partition nicht gemountet ist. Falls jede nicht-root-Partition kann einfach mit unmount ausgehängt, repariert und wieder eingehängt werden.
Komplizierter ist es bei der root-Partition selber. Hier braucht man ein 'Rescue-System'. An Desktop-Rechner z.B. mithilfe der Installations-CD oder Knoppix; an entfernten Servern mit entsprechenden Zugängen des Rechenzentrums.
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