IP-Adresse (IPv4)
Alle Computer im Internet sind (momentan noch) über eine 4stellige Nummernsequenz erreichbar.
Dargestellt wird diese IP-Adresse in folgender Form: 123.234.123.234
Die Sequenz besteht aus 4 Bytes (jeweils von 0 bis 255) und heißt IPv4.
Die Adresse besteht dabei aus zwei Teilen: dem Netzwerk- und dem Hostanteil.
In Abhängigkeit der Werte des ersten Byte gibt es verschiedene Adressklassen.
Folgende Tabelle gibt dazu einen Überblick:
Adressklasse (Name) | Wertigkeit der ersten Bit (Definition) | Resultierender Wertebereich des ersten Byte | Netzwerk(N)- bzw. Host(H)-Anteil | Anzahl der verfügbaren Rechneradressen | Subnetmask |
Class A | <code>0xxx xxxxcode> | <code>0 - 127code> | <code>N.H.H.Hcode> | <code>16.777.216code> | <code>255.0.0.0code> |
Class B | <code>10xx xxxxcode> | <code>128 - 191code> | <code>N.N.H.Hcode> | <code>65.536code> | <code>255.255.0.0code> |
Class C | <code>110x xxxxcode> | <code>192 - 223code> | <code>N.N.N.Hcode> | <code>256code> | <code>255.255.255.0code> |
Die Anzahl der Rechneradressen ist lediglich ein theoretischer Wert, da die Zahlen 0 und 255 als Routing- bzw. Broadcast-Adressen nicht innerhalb einer IP-Adresse genutzt werden dürfen/können.
Eine Ausnahme bildet die Adresse <code>127.0.0.1code>, die immer den eigenen Rechner (<code>localhostcode>) adressiert.
Domain
Da sich solche Zahlen schwer merken lassen, wurden den Computern Namen (Domains) gegeben.
Aufbau einer typischen Domain:
<code>www.huschi.netcode>
Der Punkt ist als Trennzeichen anzusehen und trennt hier drei Bereiche: Zuerst steht der Rechnername/Subdomain (<code>wwwcode>), dann kommt durch einen Punkt getrennt der Domainname (<code>huschicode>) und zum Schluss die Top-Level-Domain (<code>netcode>).