Glossar


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Reifegradmodelle

Ein Reifegradmodell misst die Qualität, mit der Softwareentwicklung in einer bestimmten Organisation bzw. deren Softwareentwicklungsbereich betrieben wird. Im Mittelpunkt steht dabei die quantitative und qualitative Bewertung der Softwareentwicklungsprozesse nach vorgegebenen Kriterien. Das Ergebnis, der Reifegrad der Organisation, dient einerseits (insbesondere bei einer Ermittlung nach definierten Begutachtungsverfahren) als Leistungsbeleg gegenüber Auftraggebern, kann aber andererseits auch als Ausgangsbasis für eine Verbesserung der eigenen Softwareentwicklungsprozesse dienen. Darunter fallen z.B. ISO 900x, Bootstrap und ISO 15504 (SPICE). Am häufigsten wird der Begriff aber i.Z. mit CMM bzw. CMMI (Capability Maturity Model bzw. CMM Integration) vom Software Engineering Institute der Carnegie Mellon University verwendet. CMM(I) beschreibt die Merkmale von fünf aufeinander aufbauenden Reife- bzw. Fähigkeitsgradstufen.