Problem:

Häufig finden Admins folgende oder ähnliche Zeilen im Maillog:

... spamd[17835]: mkdir /var/qmail/.spamassassin: Permission denied at /usr/lib/perl5/vendor_perl/5.8.6/Mail/SpamAssassin.pm line 1486
... spamd[17835]: config: cannot write to /var/qmail//.spamassassin/user_prefs: No such file or directory
... spamd[17835]: spamd: failed to create readable default_prefs: /var/qmail//.spamassassin/user_prefs 

Lösungen:

Einige behaupten die Lösung wäre einfach das Setzen von Schreibrecht auf dem entsprechenden Verzeichnis (hier /var/qmail/).

Aber die wahre Lösung ist die individuelle User-Einstellungen von SpamAssassin zu verhindern. Diese braucht man eh nicht, da bei diesen Fehlermeldungen keine individuellen Einstellungen gelesen werden können.
Dies erreicht man mit dem zusätzlichen Startparameter -x des spamd.

Bei SuSE setzt man diese Einstellungen in der Datei /etc/sysconfig/spamassassin. Unter Debian stellt man es in /etc/default/spamassassin ein.

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